logo Pfarrei Kleinostheim

Übergabe an das Kinderheim Aschaffenburg

Nach dem Abschmücken des Erntedankaltars in der Kirche würde das Obst und Gemüse wieder an das Kinderheim Aschaffenburg übergeben. Die Verantwortlichen sprachen, auch im Namen der Kinder ihren Dank aus. Unseren besonderen Dank gilt  diesmal Holger Beck, der den Fahrtdienst übernommen hat sowie allen, die unseren Erntedankaltar so liebevoll gestaltet haben.

 

 Bild Erntedank 2023 Übergabe klein 2

Familiengottesdienst mit Thema "Vier Jahreszeiten"

Am Sonntag, 1. Oktober feierte die Gemeinde einen Familiengottesdienst.

Viele Familien waren zu diesem Gottesdienst gekommen, um gemeinsam das Erntedankfest zu feiern.

Aus dem früheren Laurenzicenter hatte der Obst-und Gartenbauverein Kleinostheim, Bilder der Jahreszeiten in den Erntedankaltar integriert.

Zu Beginn wurde die Erntekrone, in einem festlichen Einzug in die Kirche getragen, bei dem auch alle Kinder teilnahmen. Die inhaltliche Gestaltung

war deshalb auch auf die "Vier Jahreszeiten ausgerichtet"

 

Pfarrer Kaufmann bezog die Kinder dann in seine Predigt mit ein und stellte ihnen Fragen wie z.B. welche Jahreszeit den für den einzelnen die schönste sei.

Der Kinderchor, unter der Leitung von Gaby Ritscher, übernahm die musikalische Gestaltung und es war eine Freude mit anzusehen, mit welch einer

Begeisterung die Kinder ihr Bestes gaben.

Unser Dank gilt dem Vorbereitungsteam für die inhaltliche Gestaltung, dem Kinderchor und Gaby Ritscher für ihr ehrenamtliches Engagement.

Nach dem Gottesdienst fand die alljährliche Tiersegnung auf dem Kirchplatz statt. Allen Tieren, vom Hasen bis zum Hund wurde der Segen gespendet.

Beim Kirchturmcafé konnte man noch eine zeitlang verweilen und ins Gespräch kommen. Vielen Dank auch an das Gemeindeteam für die Vorbereitung des Kirchturmcafés.

Nachstehend noch ein paar Eindrücke von diesem Vormittag:

 

 

Dankschreiben der Missionsbenediktischen Gemeinschaft "St. Bonfifatius" erhalten

"Die kleine Orgelsolomesse von Joseph Haydn"

Am vergangenen Sonntag, 24. September sang der Kirchenchor St. Laurentius, unterstützt vom Kirchenchor Goldbach sowie Solisten und kleinem Orchester, anlässlich seiner "Stunde der Kirchenmusik" die kleine Orgelsolomesse von Joseph Haydn. Die Leitung hatte Karsten Schwind. 

Unser Dank geht an Karsten Schwind, den Solisten und allen Sängerinnnen und Sänger für diesen musikalischen Genuss!

Bild 2 klein

Im Rahmen des Vorabendgottesdienstes hieß unsere Gemeinde Pastoralassistentin Isabel Staps in Kleinostheim herzlich willkommen.

Stellvertretend für Pfr. Kaufmann las Pfr. Klar zu Beginn des Gottesdienstes das Anweisungsdekret vor. Isabel Staps verbringt ihre 3-jährige Ausbildung in den 3 Pfarreien Kleinostheim, Mainaschaff und Stockstadt. Ihr Dienstort ist Stockstadt.

In ihrer Predigt ging sie auf einen Satz von Edith Stein ein: Gott verlangt nichts von den Menschen, ohne ihnen zugleich die Kraft dafür zu geben. Mit diesem vertrauensvollen Motto beginnt sie ihren Dienst. Pfr. Klar sprach ihr am Ende des Gottes den ganz persönlichen Segen zu.

Am Sonntag wurde im Gottesdienst die Spende aus dem Benefizkonzert zum Laurentiusfest am 11. August an die Verwaltungsleitung des Instituts St. Bonifatius übergeben.

Die Rhein Main Acoustic Band hatte auf ihre Gage und die Erstattung der Unkosten verzichtet und so waren im Sommer 1.800 Euro zusammengekommen.
Mit diesem Geld werden in Rwanda/Afrika 15 bitterarme Familien unterstützt, sich über den Kauf eines Grundstücks durch Ackerbau und Viehzucht eine dauerhafte Lebensgrundlage aufzubauen.

Frau Brüggenolte dankte im Namen der Familien allen Spendern, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen hatten. Beim anschließenden Kirchturmcafe informierten sich die Gottesdienstbesucher noch genauer über das Projekt „Twisungane“ und die Ordensgemeinschaft, die es vor Ort begleitet.

Warum pilgern Menschen den Jakobsweg? Warum brechen Menschen in kleinen und größeren Gruppen zu Wallfahrten auf? Warum kamen mitten in der Woche, am Abend des 7. September 2023 so viele Menschen in die Wallfahrtskirche nach Dieburg zu Fuß oder mit dem Auto?
Diese Frage stellte der Gastprediger Bischof Donal Mc Keown aus Nordirland, den vielen hundert Gläubigen, im Festgottesdienst in der Dieburger „Gnadenkapelle“.

Alljährlich am 7. September, dem Vorabend des Hochfestes Maria Geburt, zieht es Hunderte von Gläubigen auch heute noch aus den benachbarten Regionen von Hessen und Bayern zu der „Gnadenkapelle“ um der Pieta, dem Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes näher zu sein. Diese Pieta ist eine besonders berührende Darstellung.

Wenn unsere kleine Gruppe auf dem Weg nach Dieburg durch die Straßen und Dörfer ging, die Kleinostheimer Standarte mit dem Bild unseres Kirchenpatrons dem Heiligen Laurentius und dem Gnadenbild der schmerzhaften Muttergottes vor sich hertragend, gab es immer wieder Begegnungen mit fremden Menschen am Wegrand, die uns grüßten, sowie die uns fragten: „Was macht ihr da?“

Da ist es gut, eine Antwort geben zu können.
Voneinander wissend, dass das Leben allgemein aber auch im persönlichen eines jeden, nicht ohne Leid und Sorgen verläuft, machen wir uns bewusst, dass unter jedem Dach, das wir zu Fuß passieren, auch ein „Ach“ wohnt. Wir nehmen die Sorgen und Nöte der Menschen in unsere Gebete mit auf den Weg; Gedanken an Menschen, die es schwer haben, verursacht durch Krankheiten, Missgeschicke, Katastrophen, Unfälle, Verluste, Tod, Flucht, Vertreibung, Streit, Entfremdung untereinander, Feindschaft und Spaltung, Armut. Nicht gelingendes Leben hat viele Gesichter.
Alles was uns beschwert wird an diesem Tag irgendwann ins Wort gefasst, sowie alles was uns bewegt und anrührt und erfreut. Was nehme ich mit nach Dieburg? Was lege ich ab? Die Melodie der Schritte und der Gebete wechseln mit den dahineilenden Landschaften. Es tut gut, nicht allein zu gehen – wir haben ein gemeinsames Ziel und spüren beim Gehen dem Gleichklang der Herzen nach.
Alles hat und findet an diesem Tag seinen Platz zum Nachsinnen, zum Ablegen und Loslassen. Mit der berührenden Lichterprozession durch Dieburg ist das Ende eines langen Tages gekommen. Eine(r) von vielen werden im gemeinsamen Singen, Beten und Schreiten. Noch einmal den Gleichklang vieler Herzen spüren inmitten einer sehr großen Menge.

Das Gottesvolk war schon immer ein pilgerndes Volk. Auch die Kirche muss eine pilgernde Kirche sein und bleiben. Eine pilgernde Kirche, die über Jahrhunderte hinweg zu immer mehr Macht und Geld gekommen ist und nun einer deutlichen Kurskorrektur bedarf mit Blick auf die Pieta - ausgerichtet auf die leidenden Menschen.

Warum brechen Menschen gemeinsam zu einer Wallfahrt auf?
Vielleicht, weil sie um eine Last leichter geworden sind und mit Freude und Hoffnung im Herzen in den Alltag zurückkehren.

Angela Adler

 

 

 

 

 

Kleinostheimer Fest im alten Ortskern

Laurentius Lieber Laurentius Mein......

 Anlässlich des Benefizkonzertes mit der "Rhein-Main-Acoustic Band" auf dem Kirchplatz

Vorstellung von Pastoralassistentin Isabel Staps

Schwestern bedanken sich für die großzügige Unterstützung

­