Rückblicke
Grohbirnfest 8./9. Juli 2023
Das diesjährige Grohbirnfest ist vorüber, wir bedanken uns recht herzlich bei den fleißigen Kuchenbäckerinnen, bei den Frauen, die den Kuchenverkauf am Sonntag übernahmen und bei den allen Gästen. - VERGELT´S GOTT
AB MITTE MÄRZ 2020 mussten wir leider alle geplanten Veranstaltungen, Coronabedingt, absagen
Weltgebetstag - Freitag 06. März 2020
Aus Simbabwe kommt das weltumspannende Gebet für Frauen für das Jahr 2020 mit dem Motto: "Steh auf und geh"
40 Frauen feierten den ökumenischen Gottesdienst im Laurenzi-Center. Ein Diavortrag führte uns einfühlsam in das afrikanische Land SIMBABWE. Durch die rhythmischen Lieder mit Trommelunterstützung konnten wir das dortige Lebensgefühl nachempfinden. Anhand von drei, vorgetragenen Briefen, erfuhren wir von den Nöten der Frauen, Geschlechter-Ungerechtigkeiten, häusliche Gewalt. Frühverheiratung, Polygamie und vielfältige Diskriminierungen von Frauen. Aber es besteht auch große Hoffnung auf Konfliktlösun.
Im Anschluss konnten wir bei einer Taasse Tee und am Mitbring-Fingerfood-Buffet noch ins Gespräch kommen und Gemeinschaft erleben. Vielen Dank für die große Spendenbereitschaft und die Vorbereitung bzw. Durchführung des WGT im Laurenzi-Center.
Närrische Kaffeerunde - Donnerstag 20. Februar 2020-
Das Motto der Närrischen Kaffeerunde war: Wer kimmt is do..., viele Närrinnen stürmten gegen 14 Uhr das LaurenziCenter. Dort ließ der Begrüßungssekt nicht lange auf sich warten, auch die Kräppel standen auf der schön dekorierten Kaffeetafel bereit. Nach einer lockeren Begrüßung durch unsere 1. Vorsitzende Sylvia Neßwald in Reimform, brachte unser alt bewährter Musiker "Heribert" aus Glattbach den Saal musikalisch in Stimmung. Tilly Krebs, ein Ascheberscher Unikat, strapazierte mit mehreren Büttenreden unsere Lachmuskeln. Theolinde Balser und Regina Brenneis erfreuten uns ebenso mit einer heiteren Cafeplauderei übers Essen, die Enkelkinder und das liebe Geld. Luzia Wombacher und Gisela Reinfurth sorgten für viele Lacher, als sie die großen Unterschiede, zwischen einer "Städterin" und dem Fräulein im Walde, humorvoll darstellten. Eine Frauengruppe aus Schweinheim und eine weitere Kleinostheimerin, brachten sich für uns unbekannter und überraschender Weise, im Programm ein.
Wir bedanken uns bei allen Helferinnen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
Spendenübergabe an UNBEZAHLBAR e. V.
Frau Kerstin Scheuermann und Frau Sandra Schilke vom Kleiderbasar-Team haben am 13. April 2015 der 1. Vorsitzenden Irene Wille eine Spende von 300,00 Euro übergeben, dies ist der Erlös des Frühjahr-Kinderkleiderbasar. Der Verein UNBEZAHLBAR e. V. versteht sich als Knotenpunkt in Kleinostheim, um vorhandene Hilfsbereitschaft mit Hilfesuchenden unkompliziert zu vermitteln. Die Leitung des Freiwilligenzentrums bedankte sich recht herzlich.
Spende an das Jugendhaus PUMPHAUS
Bereits im Dezember ermöglichten die Frauen in St. Laurentius, durch ihre Spende, den Kauf eines Gefrierschrankes für das Jugendhaus. Beim Besuch im PUMPHAUS konnten die Frauen ihn in Augenschein nehmen; das TEAM vom Jugendhaus bedankte sich auch im Namen der Jugendlichen sehr herzlich dafür.
Spendenübergabe
Eine Spende in Höhe von 500,00 € haben die Frauen in St. Laurentius an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Aschaffenburg-Miltenberg übergeben. Frau Silke Huber, ehrenamtliche Mitarbeiterin seit der ersten Stunde, hat uns in den Räumen der Einrichtung empfangen und sehr detailliert über die Arbeit informiert. Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Aschaffenburg/Miltenberg begleitet und unterstützt aktuell zahlreiche Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern in ihrem häuslichen Umfeld. Zu den Krankheitsbildern der betroffenen Kinder gehören u.a. Stoffwechselerkrankungen, Krebs- und Muskelerkrankungen. Viele der Kinder haben einen angeborenen Gendefekt, der erst nach einigen Lebensjahren in Erscheinung tritt und zu einem frühen Tod führt. Diese Diagnosen sind nicht heilbar. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst begleitet die gesamte Familie, also neben den erkrankten Kindern auch deren Eltern und Geschwister, ab der Diagnose und über den Tod des erkrankten Kindes hinaus. Das Angebot wird zusammen mit vielen ehrenamtlichen Helfern abgedeckt und ist für die Familien kostenlos. Der Ambulante Kinderhospizdienst finanziert sich überwiegend mit Spenden.
Adventliche Besuche bei den Flüchtlingsfamilien mit Kindern
"Weihnachten ist nicht nur ein Fest der Familie und der Geschenke, sondern auch ein Fest des Friedens. Gott will mitten unter den Menschen wohnen. Das macht uns froh. Wir teilen diese Freude und daher gibt es auch Geschenke zum Weihnachtsfest."
Dieser Text stand unter anderem, in der für uns von Marion Egenberger, eigens sehr schön gestalteten Weihnachtskarte für unsere "Fremde Nachbarn". An dieser Stelle möchten wir uns nochmal bei Marion und allen "Freiwilligen", die die Familien schon viele Monate betreuen und begleiten, recht herzlich für ihre Mithilfe bedanken, und uns ermöglicht haben, den Kontakt mit den Familien aufzunehmen.
Mit der Weihnachtskarte und all den von uns besorgten, liebevoll eingepackten Geschenken, machten wir uns Frauen in St. Laurentius in der Adventszeit auf den Weg. Nach und nach besuchten wir alle Kleinostheimer Flüchtlingsfamilien mit ihren Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
Mit sehr viel Herzlichkeit, Freundlichkeit, Wärme und liebe Umarmungen wurden wir empfangen. Bei Tee, Kaffee, Gebäck, frisch gekochtem Pudding und angebotenem Abendessen konnten wir sehr viele gute Gespräche führen und in das Leben der Familien "reinschnuppern". Wir erfuhren von den Sorgen und Nöten, doch spürten wir auch die Zufriedenheit der Familien. Die Verständigung in deutscher Sprache war der schon teilweise guten Deutschkenntnissen der Elten zu verdanken und die Kinder, die schon viel besser "Deutsch" sprechen, dolmetschten hin und wieder.
Die Kinder drückten oft schon lange vor der Übergabe der Geschenke ihre Neugierde aus. Nach dem Auspacken der Geschenke wurden wir als Dank mit großen, freudigen Kinderaugen in den Arm genommen und gedrückt. Bei vielen längeren Aufenthalten unterstützten wir dann auch bei den vorgelegten Hausaufgaben, Elternbriefen, Email-Schreiben, Integration von Jungs unseres Kleinostheimer Fussballvereins, Einkaufen, Fahrdienste zu Ärzten usw. Relativ schnell wurden wir mitten in den "Alltag" der Familien mit einbezogen, somit war das Fremdsein schnell verflogen. Selbst die in Mainaschaff lebende Verwandschaft (Onkel, Bruder, Oma) tauchten während unseres Besuches auf.
Sicher werden wir mit den Familien in Kontakt bleiben und Versuche starten, vor allem auch die Frauen hier in unserem Ort mehr und mehr zu integrieren, sofern sie weiterhin in Kleinostheim ihre neue HEIMAT haben werden. Hierzu gehört allerdings bei sehr vielen Familien, dass sie eine "neue WOHNUNG" in Kleinostheim finden.