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Zuerst mal: Danke für Ihre Kirchensteuer!

Die Kirchensteuer ist das wichtigste Mittel zur Finanzierung der vielfältigen Aufgaben der Kirche und unserer Gemeinde. In unsere pädagogischen Einrichtungen und ihr Personal investieren wir beispielsweise Dreiviertel unseres Jahresetats.

Diese Einrichtungen, die Kinder, Familien und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen ebenso wie unsere pastoralen und kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unsere Kirchen und unsere Gemeindehäuser eine stetige, zuverlässige und nachhaltige Finanzierung. Eine solche bietet derzeit nur die Kirchensteuer. Sie ist, weil sie an der Lohn- bzw. Einkommenssteuer bemessen wird, auch die gerechteste Form zur Finanzierung der kirchlichen Aufgaben. Wer ein geringes Einkommen hat, bezahlt wenig Kirchensteuer; wer ein hohes Einkommen hat, trägt entsprechend seiner Leistungsfähigkeit mehr zur Erfüllung der kirchlichen Aufgaben bei.

Uns ist weniger der Betrag als vielmehr der solidarische Beitrag wichtig. Sofern Sie Kirchensteuer zahlen, danken wir Ihnen sehr herzlich dafür! Auch wer keine Kirchensteuer bezahlt, kann aber kirchliche Einrichtungen und Angebote nutzen und auf andere Weise einen Beitrag leisten - etwa durch regelmäßige Spenden oder Zustiftungen oder durch ehrenamtliches Engagement.

Danke sagen wir in Süddeutschland auch für's Kirchgeld!

Das Kirchgeld ist eine "süddeutsche" Besonderheit. Während in allen anderen Bundesländern die Kirchensteuer mit 9 Prozent der maßgeblichen Lohn- und Einkommenssteuer berechnet wird, zahlen die Katholiken in Bayern und Baden-Württemberg nur 8 Prozent.

Die Kirchensteuer ist bei uns deswegen niedriger angesetzt, weil die Pfarreien das "Kirchgeld" erheben.
Wichtig dabei ist: Im Gegensatz zur Kirchensteuer, die den Diözesen zusteht, bleibt das Kirchgeld in der Pfarrei.

Wozu brauchen wir das Kirchgeld? Das Kirchgeld bildet eine der wichtigsten Geldquellen für die Finanzierung der Aufgaben unserer Pfarrei. Dazu gehören der Unterhalt unserer Gebäude sowie die Finanzierung der Pastoral in unserer Gemeinde.

Unser Kirchgeldbrief erreicht Sie immer im Herbst und wir sind dankbar, dass viele uns weit mehr zukommen lassen, als sie zu zahlen eingestuft sind. Wir sagen herzlichen Dank für Ihren Beitrag und für das damit entgegen gebrachte Vertrauen! 

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