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In einer voll besetzten Kirche erhielten 54 Jugendliche aus Kleinostheim, Mainaschaff und Stockstadt  am vergangenen Freitag durch Weihbischof em. Ulrich Boom das Heilige Sakrament der Firmung gespendet.

Monate zuvor hatten sich die Jugendliche in der Firmvorbereitung auf den Weg gemacht. Nun war es endlich soweit.

Mit roten Luftballons dekoriert zogen Weihbischof Ulrich Boom, gemeinsam mit Pfarrer Kaufmann und Pfarrer Klar aus Mainaschaff in die Kirche ein.

Zu Beginn des Gottesdienstes begrüßte Marie Schulz (Kleinostheim) und Anna Fecher (Mainaschaff) den Weihbischof und alle Anwesenden und bedankten sich für ihr Kommen.

In einem würdevollem Rahmen, der musikalisch durch den Chor "Bunt gemischt" unterstrichen wurde, spendete Weihbischof Ulrich Boom allen Jugendlichen die Firmung.

Laura Schober bedankte sich nochmals bei Sr. Isabel für die Begleitung in der Firmvorbereitung.

In einem Gruppenbild wurde die Gemeinschaft der Firmlinge nochmals festgehalten.

Unser Dank geht an alle, die zu diesem würdevollen Gottesdienst beigetragen haben.

 

„… durch das Band des Friedens“ - so ist in diesem Jahr der Weltgebetstag der Frauen überschrieben, den Christinnen aus Palästina gestaltet haben. „Wann, wenn nicht jetzt sollten christliche Frauen aller Konfessionen sich zum Gottesdienst und Gebet, zu Klage und Schweigen, zu inständigem Bitten um Frieden versammeln? Wann, wenn nicht jetzt?“ Obwohl die palästinensischen Christinnen das Gebet weit vor dem 7.10.2023 vorbereitet hatten, ist das Beten um Frieden aktueller denn je. Frauen aus St. Laurentius und St. Markus versammelten sich daher zum gemeinsamen Gebet und hörten auf die „Stimmen aus Palästina“. Die Gebetsgemeinschaft setzte sich beim gemütlichen Beisammensein mit Tee und leckeren Häppchen fort.

Eigens aus Schweinfurt angereist, kam der Taizé-Chor aus Schweinfurt, der die Vorabendmesse am 2. März um 18.00 Uhr

musikalisch bereicherte. Vielen Dank an alle Sängerinnen für die musikalische Umrahmung unseres Gottesdienstes.

In der Vorabendmesse zum 1. Fastensonntag begrüßte Pfarrer Kaufmann unsere neue Gemeindereferentin Simone Büttner als neue Miatarbeiterin im Pastoralen Raum Aschaffenburg West und sprach Schwester Beate Kleß den Dank aus, die im letzten halben Jahr eine Ausbildung zur Begräbnisleiterin absolviert hatte.

In seiner Predigt wies Pfarrer Kaufmann nochmals darauf hin, dass wir als Christen bewusst „Ja“ sagen sollen zu unserem Glauben, trotz aller Widrigkeiten. Ein Ausrufezeichen, das vor dem Altar in der Fastenzeit aufgestellt ist, soll dies bekräftigen. Frau Simone Büttner und Schwester Beate tun dies durch den Einsatz in unserer Gemeinde.

Am Ende des Gottesdienstes wurden beide gesegnet und die Gemeinde sprach ein gemeinsames Segensgebet. Beide erhielten als Dankeschön einen Blumenstrauß überreicht.

In ökumenischer Verbundenheit wurde in Kleinostheim der Valentinstag begangen. Das Ehepaar Astrid Heilmann und Manfred Fleckenstein gab Zeugnis über ihre gemeinsamen Ehejahre.

Alle Paaren, auch solche, von denen nur eine/r kommen konnte, bekamen ganz persönlich Gottes Segen zugesprochen. Nach dem Gottesdienst wurde in der Turmkapelle auf alles Glück und gemeinsam bestandene Leid und auf viel spürbare Dankbarkeit mit einem Glas Sekt angestoßen.

Nach Beendigung ihrer intensiven Ausbildung hat Bischof Dr. Franz Jung am 28. Januar 2024 im Würzburger Kiliansdom zwölf Frauen und drei Männer als ehrenamtliche BegräbnisleiterInnen beauftragt, u.a. auch drei Frauen für ihre Tätigkeit in unserem Pastoralen Raum Aschaffenburg-West: nämlich Edeltraud Hann (Mömlingen), Schwester Beate Kleß (Kleinostheim) und Angelika Kneisel (Kleinostheim).

In seiner Predigt ermutigte Bischof Jung dazu, die Spuren Gottes, seine Weisung, seine Führung, seine Liebe, seine Überfülle, seine Überraschungen und sein Glück im Leben der Verstorbenen zu suchen, denn darin zeige sich schon anfanghaft das neue Leben. „Der Tod ist nicht die Endstation, sondern das Eingangstor zum neuen Leben“, so der Bischof wörtlich. Er bedankte sich bei den zukünftigen BegräbnisleiterInnen für deren Bereitschaft, sich für eine würdige Begräbnisfeier und das christliche Glaubenszeugnis angesichts des Todes einzusetzen. Denn dieser Dienst stelle eine wertvolle Unterstützung für die Seelsorgerinnen und Seelsorger in den Pastoralen Räumen dar und sei eine wichtige Aufgabe im Leben der Kirche.

Die Diözese Würzburg hat schon vor Jahren begonnen, wegen des zunehmenden Mangels an hauptamtlichen SeelsorgerInnen auch ehrenamtliche BegräbnisleiterInnen auszubilden und für ihren Dienst zu beauftragen. Dieser Dienst umfasst sowohl die Seelsorge an den Sterbenden und Hinterbliebenen als auch die Gestaltung und Leitung von Trauer- und Begräbnisfeiern. Sowohl das Dasein für die Trauernden, als auch die Präsenz der Kirche vor Ort, haben in der katholischen Kirche eine lange Tradition. Seit frühchristlicher Zeit gehört der geschwisterliche Dienst an den Sterbenden, die Bestattung der Toten und die Sorge um die Hinterbliebenen zu den Aufgaben einer christlichen Gemeinde. An diesem Punkt ist die Kirche gefordert, weil sie einen Auftrag für die Menschen hat. Die ehrenamtlichen BegräbnisleiterInnen sollen die Seelsorgepraxis vor Ort stärken.

Wir, die hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger in der Untergliederung „Maintal“, freuen uns wirklich sehr über diese wertvolle Unterstützung. Wir bitten gleichzeitig alle Gläubigen unserer drei Gemeinden um Offenheit für dieses Angebot. Unsere neuen Begräbnisleiterinnen werden in diesen Gottesdiensten gesegnet:

in Kleinostheim Schwester Beate am Samstag, 17. Februar um 18.00 Uhr

in Stockstadt Angelika Kneisel und Edeltraud Hann am Sonntag, 18. Februar um 10.00 Uhr

in Mainaschaff Angelika Kneisel und Edeltraud Hann am Sonntag, 25. Februar um 10.00 Uhr

Wir wünschen unseren drei ehrenamtlichen Begräbisleiterinnen von ganzem Herzen Gottes Segen für ihren wertvollen Dienst in unseren Gemeinden in Kleinostheim, Mainaschaff und Stockstadt.

Das Seelsorgeteam Maintal

Wir freuen uns sehr, dass Gemeindereferentin Simone Büttner uns ab 15. Februar in unserem Pastoralen Raum Aschaffenburg-West, besonders in der Untergliederung Kleinostheim-Mainaschaff-Stockstadt, unterstützen wird. Sie wird sich allen persönlich im Gottesdienst vorstellen:

Samstag, 17.Februar, 18.00 Uhr in Kleinostheim

Sonntag, 18.Februar, 10.00 Uhr in Stockstadt

Sonntag, 25. Februar, 10.00 Uhr in Mainaschaff

Gemeindereferentin Simone Büttner hat uns aber vorab zum Kennenlernen schon ein paar Zeilen geschrieben:

Liebe Mitchristen und liebe Mitchristinnen!

Lass mich dich lernen, dein Denken und Sprechen, dein Fragen und Dasein, damit ich daran die Botschaft neu lernen kann, die ich dir zu überliefern habe.“ Dieses Zitat von Bischof Klaus Hemmerle (1929-1994) begleitet mich seit vielen Jahren auf meinem Beruf(ung)sweg. Mein Name ist Simone Büttner, ich bin 47 Jahre alt und Gemeindereferentin. Ab Mitte Februar gehöre ich zum Pastoralteam im Pastoralen Raum Aschaffenburg-West.

Besonders in Kleinostheim bin ich dem einen oder der anderen bekannt. Denn ich „stamme“ aus Kleinostheim und bin dort aufgewachsen. Nach 25 Jahren, davon drei Jahre Studium in Mainz, den Stationen Margetshöchheim, Güntersleben-Thüngersheim, als Seelsorgerin in der Kirchlichen Jugendarbeit und als Gemeindereferentin im Pastoralen Raum Karlstadt, komme ich nun zurück in die Heimatregion. Es ist eher ungewöhnlich, als Seelsorgerin zurück in die Heimatregion zu gehen. Und mein Dienstsitz wird tatsächlich auch im Pfarrhaus in Kleinostheim sein. Die Entwicklung der Pastoralen Räume macht das möglich. Pastorale Teams sind nicht mehr nur für eine Gemeinde angewiesen. So werde ich Aufgaben im „Maintal“ und im ganzen Pastoralen Raum Aschaffenburg-West übernehmen. Welche Aufgaben dies genau sein werden? Nach einer Zeit des Ankommens in unserem Pastoralteam werden wir meine Zuständigkeiten miteinander entwickeln und dann auch darüber informieren.

In den letzten Jahren hat sich für uns in der Kirche in der Diözese Würzburg viel verändert und es wird sich weiter noch vieles verändern. Das hat auch zur Folge, dass wir uns von Manchem verabschieden mussten oder verabschieden müssen. Bei diesem Prozess erlebe ich viel Kreativität und Mut, neue Wege zu gehen und neue Möglichkeiten zu finden. Ich möchte mich mit meinen Fähigkeiten und Stärken in diesen Prozess einbringen. Je nach Aufgabe,möchte ich diese Prozesse begleiten, moderieren, in den Prozessen mitdenken, mitdiskutieren, neue Lösungen ausprobieren und auch Manches sein lassen.

Mit Ihnen und Euch gemeinsam möchte ich suchen und entdecken, wie wir heute als Christ*innen miteinander in der Nachfolge Jesu Christi unser je eigenes Leben, unser Leben als christliche Gemeinschaft(en) und unsere Welt gestalten können. Meine Vorstellung habe ich mit dem Zitat von Bischof Hemmerle begonnen und möchte mit einem Update diese Zitates enden: „Lasst uns einander kennenlernen, unser Denken und Sprechen, unser Fragen und Dasein, damit wir die Botschaft neu lernen können, die wir einander zu überliefern haben.“ Ich freue mich auf die neuen Aufgaben, auf die Zusammenarbeit mit unserem Pastoralteam und mit allen ehrenamtlich Engagierten sowie auf viele Begegnungen mit neuen und bekannten Gesichtern.

Simone Büttner, Gemeindereferentin

"Das ganze Leben ist ein ewiges Wiederanfangen" (Hugo von Hofmannsthal)

Unter diesem Motto stand der diesjährige Neujahrsempfang, der am zweiten Sonntagnachmittag im neuen Jahr, von der Kirchengemeinde St. Laurentius in einem ganz neuen Format, ausgerichtet wurde.

Schon beim Eintreten in die Maingauhalle fiel der Blick auf das Podium mit 5 Sesseln, das eine unkonventionelle Talkrunde vermuten ließ. Die Maingauhalle war stilvoll mit Blumen geschmückt, die Stühle und Stehtische im Halbkreis um das Podium arrangiert.

Die parallel stattfindende Kunstausstellung in der Maingauhalle mit dem Motto „Faszination der Vielfalt“ bot dem ersten Interviewer, Pfarrer Heribert Kaufmann und allen Zuhörern, interessante Einblicke in die Beweggründe und Antriebskräfte der Gesprächspartner*innen Heike Dubis (Malerei), Alfred Glaab (Ikonen), Maria Gräbner für F.A Gräbner (verst.) und Herbert Wetzel (Schmetterlings- und Mineraliensammlung).

Statt Ansprachen bekannter Kleinostheimer Persönlichkeiten wurden in der nächsten Talkrunde von Angela Adler, in der Funktion der Moderatorin, Sichtweisen, Haltungen und Meinungen zu den Highlights des alten Jahres, sowie zu den Herausforderungen, Wünschen und Leitsprüchen bzgl. des neuen Jahres erfragt. Pfarrer Abel von der evangelischen Schwesterngemeinde St. Markus, Herrn Mathias Herteux (Vorsitzender des Vereinsrings), Pfarrer Kaufmann sowie Bürgermeister Denis Neßwald gaben gerne Auskunft und zeigten sich offen und den Fragen zugeneigt.

Den stimmungsvollen musikalischen Rahmen garantierten die Sänger*innen und ihre musikalische Leiterin Angela Jansen sowie Klaus Wombacher (Klarinette) mit bekannten Melodien von Friedensliedern zum Mitsingen und letztendlich sogar Mitgestalten. Der gute Service durch die jugendlichen Ministranten mit Getränken und Gebäck begleitete die Gäste von der Begrüßung bis zum Ausklingen des geselligen Abends und wurde von allen gerne und dankbar in Anspruch genommen.

Für die vielen Kleinostheimer*innen, die gekommen waren, war der Kleinostheimer Neujahrsempfang 2024 deutlich mehr als ein „ewiges Wiederanfangen“. Dieser Auftakt ins neue Jahr hat alle den hohen Wert von Gemeinschaft erneut spüren lassen und darüber hinaus den Besucher*innen des Abends sehr viel Freude gemacht.

Angela Adler

 

 

 

 

"Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit"

Unter diesem Motto stand die diesjährige Aktion zur Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur.

Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung der südamerikanischen Länder Amazoniens. Dort und in vielen Ländern der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf geschützte Umwelt umgesetzt wird. 

So machten sich am Samstag, 6. Januar wieder eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen  auf dem Weg, um diese Aktion zu unterstützen und die Häuser in den Straßen Kleinostheims zu besuchen. Wir bitten  um Verständnis, dass auch im diesem Jahr nicht alle Straßenzüge bedient werden konnten, da das Gebiet Kleinostheims im Vergleich zu den eingeteilten Gruppen einfach zu groß geworden ist. Die Sternsinger-Aufkleber sind nach wie vor im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten erhältlich. Sie können uns auch gerne anrufen, wenn Sie nicht persönlich ins Pfarrbüro kommen können. Wir werden Ihnen gerne  einen Aufkleber per Post zukommen lassen,

Die Spendenbereitschaft der Kleinostheimer Bürger*innen war wieder sehr groß und so kam eine stolze Summe von € 9.917,00 zusammen, die wir gerne weitergeben werden. Wir sagen ein herzliches "Dankeschön" an alle Kinder und Jugendliche, die ihre Zeit eingebracht haben, um sich bei dieser Aktion miteinzubringen. Unser Dank geht auch an alle Spenderinnen und Spender für die  großzügige Unterstützung.

 Nachstehend ein paar Eindrücke vom Gottesdienst:

 

 

 

Nachstehend finden Sie einige Eindrücke von den Weihnachtsgottesdiensten in St. Laurentius, angefangen von der Krippenfeier um 15.00 Uhr, über die Gottesdienste an Heilig Abend, an dem erstmalig die Christmette um 22.00 Uhr als Wort-Gottes-Feier gestaltet wurde. Vielen Dank an das Team, das den Gottesdienst sehr feierlich gestaltet hatte. Ebenso finden Sie Impressionen von den Messfeiern am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag.

Unser Dank gilt auch dem Kirchenchor und allen Instrumentalisten, die diese Gottesdienste musikalisch umrahmt haben. Ein herzliches "Vergelt`s Gott".

 

"Mit Fragezeichen an der Krippe"

Am vergangenen Sonntag fand traditionell das Adventskonzert in unserer Kirche statt.

Es war wieder ein musikalisches Highlight im Advent. Wir sagen "Danke" an alle Teilnehmer

und Teilnehmerinnen. Ein herzliches vergelt`s Gott. Wir freuen uns schon auf das kommende Jahr.

Link zum Main-Echo Beitrag vom 19. Dezember: https://www.main-echo.de/8123301

Nachstehend ein paar Eindrücke vom Konzert:

 

 

 

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